Berlin Sehenswürdigkeiten: 18 klassische Attraktionen in der Hauptstadt

Du bist auf der Suche nach den besten Sehenswürdigkeiten in Berlin? Da bist du nicht alleine!

Wenn du zum ersten Mal nach Berlin fährst und planst, ein paar Tage lang die deutsche Hauptstadt zu erkunden, solltest du dir ein paar der klassischen Berlin Sehenswürdigkeiten ansehen!

Unabhängig von der Jahreszeit, gibt es in Berlin viele Attraktionen mit denen du deinen Tag – und Abend – füllen kannst! Vom Berliner Fernsehturm bis hin zu berühmten Wahrzeichen und unheimlich vielen Museen – dir wird bestimmt nicht langweilig.

Wir mögen Berlin und haben die Stadt schon viele Male besucht. Eric hat auf seiner klassischen Europareise vor Jahren zum ersten Mal in Berlin Halt gemacht.

Für diesen Blog Post haben wir uns entschieden eine Liste mit – unserer Meinung nach – klassischen Sehenswürdigkeiten zu erstellen.

In Berlin gibt es so viel zu sehen, dass man manchmal nicht weiß, wo man anfangen soll. Wenn du gerade deine erste Reise nach Berlin planst, dann sind die folgenden Attraktionen ein guter Anfang!

Klassische Berlin Sehenswürdigkeiten

Also, lass uns über einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Berlin sprechen.

Im zweiten Abschnitt geben wir dir auch noch ein paar wichtige Infos mit auf den Weg, die du vor deiner Reise nach Berlin wissen solltest.

Wir haben die folgenden Attraktionen in keiner bestimmten Reihenfolge aufgelistet – also schau einfach die Liste durch und entscheide dich dann, was du sehen möchtest und was nicht.

Das Brandenburger Tor

Adresse: Pariser Platz, 10117 Berlin

Kein Besuch in Berlin ist komplett ohne einen Spaziergang zum (und durch) das Brandenburger Tor.

Das im 18. Jahrhundert erbaute neoklassizistische Bauwerk ist nicht nur schön anzusehen, sondern hat im Laufe der Jahrhunderte auch einige wichtige Funktionen erfüllt.

Das Tor selbst diente als einer der Eingangspunkte zur so genannten Berliner Zollmauer. Das ist etwas anderes als die Berliner Mauer – die ging zu der Zeit, als sie stand, tatsächlich um das Tor herum!

Das Tor befindet sich im Stadtzentrum – direkt am Pariser Platz. Es ist ein beliebter Treffpunkt für Fotos und viele Stadtführungen beginnen hier, falls du an einer teilnehmen möchtest.

Stadtführungen wie der Rundgang zu den Highlights der Stadt und der Kalte Krieg & Drittes Reich – Kleingruppen-Rundgang beginnen am Pariser Platz, direkt vor dem Brandenburger Tor!

Du kannst auch das Brandenburger Tor Museum direkt neben dem Tor auf dem Platz besuchen, wenn du mehr lernen möchtest.

Die Berliner Mauer (East Side Gallery)

Adresse: Mühlenstraße 3-100, 10243 Berlin

Eine der Hauptattraktionen in Berlin ist zweifellos die Berliner Mauer.

Diese im August 1961 errichtete Barriere fiel 1989 physisch und symbolisch und führte zu einem vereinten Deutschland und dem Beginn des Endes des Kalten Krieges.

Heute ist die Mauer eines der bekanntesten Symbole der Welt. Du wirst feststellen, dass es in Berlin ein paar Orte gibt, an denen du die Berliner Mauer noch sehen kannst.

Wir werden weiter unten noch eine Stelle nennen, aber wir empfehlen dir, den als „East Side Gallery“ bekannten Teil der Mauer zu sehen.

Die East Side Gallery ist ein 1,3 km langer Abschnitt der Berliner Mauer, das noch im Osten Berlins steht.

Im Laufe der Jahrzehnte wurden Künstler*innen eingeladen, um Abschnitte der Mauer mit Wandbildern zu bemalen. Das Ergebnis ist eine atemberaubende Mischung aus Street Art, die bewegt und fasziniert.

Um dorthin zu gelangen, kannst du die S-Bahn nach Berlin Ostbahnhof oder Warschauer Straße nehmen. Von beiden Haltestellen aus erreichst du die Mauer gut.

Wir haben mittlerweile beide die East Side Gallery schon mehrmals gesehen – und jedes Mal ist es eine besondere Erfahrung. Vielleicht interessiert dich auch die Ausstellung im The Wall Museum.

Wenn du mehr über die Geschichte erfahren und deinen Besuch der East Side Gallery planen möchtest, kannst du die offizielle Visit Berlin Website besuchen.

Die Gedenkstätte Berliner Mauer

Adresse: Bernauer Str. 111, 13355 Berlin

Wenn du mehr über die Zeit des Kalten Krieges in Berlin und die Teilung zwischen Ost- und West-Berlin erfahren möchtest, solltest du die Gedenkstätte Berliner Mauer besuchen.

Dieser Teil der Berliner Mauer befindet sich im Norden der Stadt – in der Nähe der S-Bahn-Haltestelle Berlin Nordbahnhof – und unterscheidet sich von der „East Side Gallery“.

Dieser Abschnitt der Mauer ist noch weitgehend unberührt und verfügt über einen Gedenkpark mit Informationen und einem Museum, das dir einen Blick auf die am besten erhaltenen Abschnitte der Berliner Mauer ermöglicht.

Ein Abschnitt ist noch vollständig erhalten (Sand, Wachturm, Stacheldraht usw.). Auch die Umgebung – einschließlich des Mauerparks – ist voller Geschichte, über die du mehr erfahren kannst.

Der Reichstag

Adresse: Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Etwas nördlich des Brandenburger Tors befindet sich eines der berühmtesten Gebäude Deutschlands – der Reichstag!

Das ursprünglich ab 1884 errichtete deutsche Parlamentsgebäude hat im Laufe der Jahre einiges mitgemacht.

Der Reichstag wurde sowohl durch einen Brand (1933) als auch durch die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs und die Schlacht um Berlin beschädigt und teilweise zerstört.

Heute dient er als Sitz des Deutschen Bundestages, und du kannst ihn besichtigen und eine Tour machen.

Wenn du die Dachterrasse und die Kuppel des Reichstagsgebäudes besuchen möchtest, musst du im Voraus deine Daten registrieren und deinen Besuch für einen bestimmten Tag „anmelden“.

Eines der meistbesuchten Elemente des Gebäudes ist die ikonische Glaskuppel, die auf dem Dach des Gebäudes errichtet wurde.

Die Struktur ersetzte ein anderes gläsernes Atrium, das dort über Jahrzehnte stand. Heutzutage kannst du über eine Rampe im Inneren der Kuppel hinaufgehen und dabei mehr über das Gebäude und die Stadt lernen.

Wenn dir ein normaler Besuch nicht reicht, kannst du auch im Dachrestaurant des Reichstags frühstücken, von wo aus du einen schönen Blick über die Stadt hast!

Wir waren beide schon mehrmals im Reichstag und er ist definitiv eine beliebte Attraktion, die einen Besuch wert ist.

Der Berliner Fernsehturm

Adresse: Panoramastraße 1A, 10178 Berlin

Wenn du über die Berliner Skyline blickst, kann es vorkommen, dass du eine silberne Kugel auf einem Turm siehst.

Das ist der Berliner Fernsehturm auf dem berühmten Alexanderplatz. Der Platz ist voller Geschäfte, Restaurants und einigen anderen Attraktionen, die du besuchen kannst.

Es ist auch ein beliebter Transit-Hub, von dem aus du leicht in andere Teile der Stadt gelangst.

Der Fernsehturm wurde in den 1960er Jahren gebaut und sollte als Symbol des Kommunismus über dem damals geteilten Berlin stehen.

Heute kannst du den Turm besichtigen und etwas über seine Geschichte sowie die Geschichte der Stadt darunter erfahren – und das bei einer fantastischen Aussicht aus 203 Metern Höhe!

Wir haben den Turm vor ein paar Jahren bestiegen und es war ziemlich cool. Die Aussichtsplattform ist eine Sache – aber es gibt dort oben sogar eine Bar und ein Restaurant, das sich dreht!

Wenn du den Fernsehturm besuchen, langes Anstehen vermeiden und einen Tisch im Restaurant mit Blick auf Berlin reservieren möchtest, dann kannst du dir dieses Ticket ansehen.

Wenn du mehr über den Turm erfahren möchtest, kannst ihre Website besuchen.

Die Spree 

Wenn du genug von der Erkundung zu Lande hast, kannst du Berlin auch vom Wasser aus erkunden. Die Spree ist ein prägendes Merkmal der Stadt.

Sie schlängelt sich von Osten nach Westen durch die Stadt und formt die Museumsinsel (mehr dazu weiter unten). Die Spree und ihre künstlichen Kanäle beleben die Stadt in vielerlei Hinsicht.

Abgesehen von den praktischen Zwecken, wie dem Transport von Waren, ist die Wasserstraße Teil eines viel größeren geografischen Gebiets und Teil des Ökosystems, das sich über diesen Teil Deutschlands und bis nach Tschechien erstreckt!

Eine beliebte Art, Berlin zu erkunden, ist eine klassische Bootsfahrt auf der Spree. Vom Wasser aus kannst du einiges über die historischen Gebäude am Ufer erfahren – bequem von deinem Sitzplatz aus.

Lisa hat bei einem ihrer Besuche in Berlin eine Bootsfahrt gemacht und es war eine wirklich schöne Art, die Stadt zu sehen.

Da die Spree so beliebt ist, gibt es viele verschiedene Bootsfahrten, die du unternehmen könntest. Es kommt ganz darauf an, wie viel Zeit du zur Verfügung hast:

• 1-stündige Bootstour auf der Spree
• 2,5-stündige Flussfahrt auf der Spree
• Halbtägige Bootstour auf Spree und Landwehrkanal

Berlin Story Bunker & Museum

Adresse: Schöneberger Str. 23A, 10963 Berlin

Wenn du dich für die Geschichte Berlins interessierst – insbesondere für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs – dann ist ein Besuch im Berlin Story Bunker ein Muss.

Dieser Bunker, der zum Museum umfunktioniert wurde, ist vollgepackt mit Informationen auf mehreren Etagen und dokumentiert den Aufstieg und Fall Hitlers und des Nationalsozialismus.

Der Bunker ist bekannt für seine zahlreichen Exponate und die Nachbildung von Hitlers Arbeitszimmer. Das Museum behandelt einige schwierige Themen wie den Holocaust, daher solltest du dir unbedingt Zeit nehmen, um alles zu erfassen.

Hol dir deine Berlin Story Museum Eintrittskarte im Voraus.

Es werden Audioguides in mehreren Sprachen angeboten, damit die Besucher das Beste aus ihrem Besuch machen können.

Der Bunker liegt nur 10 Minuten zu Fuß südlich des Potsdamer Platzes und ist damit sehr zentral gelegen. Lisa hat ihn vor einiger Zeit besucht und fand ihn sehr interessant – wir würden einen Besuch also empfehlen!

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Adresse: Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin

Du kannst nicht durch Berlin gehen, ohne einige Erinnerungen an die Vergangenheit zu finden – sowohl positive als auch negative.

Etwas südlich des Brandenburger Tors findest du eine solche Erinnerung: das Denkmal für die ermordeten Juden Europas.

Dieses Mahnmal im Freien besteht aus über 2700 unterschiedlich hohen Betonstelen.

Es gibt viele Gründe und Interpretationen für das Design – eine davon ist, dass du dich zwischen den größten Stelen im Kern desorientiert fühlen sollst, ähnlich wie es den Juden während des Holocaust ging.

Du kannst das Denkmal kostenlos besichtigen. Unter der Gedenkstätte befindet sich auch eine Ausstellung mit weiteren Informationen und Details.

Der Eintritt ist hier ebenfalls frei – es gibt jedoch Öffnungszeiten, die du beachten solltest. Mehr über die Ausstellung des Informationszentrums erfährst du auf der Stiftung Denkmal Website.

Wenn du mehr über die Geschichte der Stadt in Bezug auf Nazideutschland und das Dritte Reich in Berlin lernen möchtest, kannst du auch an einer Dritte-Reich-Tour durch Berlin teilnehmen.

Eric hat an einer Tour teilgenommen, bei der es um die Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg ging, und es war wirklich interessant und schockierend zugleich.

DDR Museum

Adresse: Karl-Liebknecht-Str. 1, 10178 Berlin

Ein weiteres Stück Vergangenheit kannst du im DDR-Museum erleben.

Das DDR-Museum liegt auf der anderen Spreeseite der Museumsinsel (und südlich des Hackeschen Marktes) und zeigt das Leben in Ostdeutschland während des geteilten Deutschlands.

Im Inneren des Museums kannst du anhand vieler nachgebauter Räume und tausender authentischer Gegenstände erleben, wie das Leben in der DDR aussah. Von der Massenüberwachung bis zum häuslichen Leben – kein Thema bleibt unberührt!

Das Museum ist eines der meistbesuchten in der Stadt. Wenn du hingehen möchtest, kannst du dein Ticket schon im Voraus kaufen.

Kaufe dein Ticket für das DDR Museum hier.

Auch Lisa war vor einiger Zeit in diesem Museum und fand es sehr interessant.

Checkpoint Charlie

Adresse: Friedrichstraße 43-45, 10117 Berlin

Wenn du heute dorthin gehst, spürst du vielleicht nicht die Spannung, die während des Kalten Krieges herrschte – aber der „Checkpoint Charlie“ ist bis heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Berlins.

Dieses kleine weiße Wachhaus in der Friedrichstraße war während des Kalten Krieges einer der Grenzübergänge zwischen Ost- und Westberlin.

Den Namen „Charlie“ bekam der Grenzübergang gemäß dem NATO-Alphabet, da es sich um den dritten Grenzübergang handelte, den die alliierten Streitkräfte eröffneten.

Heute können die Besucher frei von einer Seite zur anderen gehen. Dort, wo einst die Grenze verlief, gibt es eine Kopfsteinpflasterlinie und viele Gelegenheiten zum Fotografieren.

In der Nähe gibt es auch ein Museum – das Mauer Museum (Haus am Checkpoint Charlie), in dem du in die Geschichte des Ortes und der Stadt eintauchen kannst.

Lisa war vor einigen Jahren im Museum und erinnert sich, dass es sehr interessant war. Wenn du mehr über den Besuch des Checkpoints und des dazugehörigen Museums erfahren möchtest, kannst du die Website des Mauer Museums besuchen.

Schloss Charlottenburg

Adresse: Spandauer Damm 20-24, 14059 Berlin

Wenn du das größte Schloss Berlins besuchen möchtest, solltest du nach Westen zum Schloss Charlottenburg fahren.

Dieses Schloss wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut und war zu jener Zeit viel kleiner und bescheidener.

Im Laufe der Jahre wurde es erweitert und änderte seine architektonischen und gestalterischen Stile, darunter Barock und Rokoko. Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde danach aber wieder aufgebaut.

Heutzutage kannst du das Schloss und das Gelände gegen eine Gebühr besichtigen. Dazu gehören die Innenräume, die Gärten und viele kleinere Gebäude wie das Belvedere und die Orangerie.

Wenn du mehr als nur einen Besuch möchtest, kannst du ein Abendessen und ein Konzert im Schloss in Betracht ziehen!

Im Winter findet auf dem Gelände auch ein Weihnachtsmarkt statt, der viele Menschen anzieht.

Der Berliner Dom

Adresse: Am Lustgarten, 10178 Berlin

Zu den „Gebäude, die sich im Laufe der Jahre in Berlin verändert haben“ gehört auch der Berliner Dom.

Die berühmte Kirche auf der Museumsinsel (weiter unten mehr dazu) wurde ursprünglich bereits im 16. Jahrhundert erbaut. Ihre gegenwärtige Form stammt jedoch aus den frühen 1900er Jahren.

Wissenswert: Der komplette Name lautet eigentlich „Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin“.

Im Inneren findest du ein prachtvolles Interieur und eine der größten Pfeifenorgeln Deutschlands mit über 7.000 Pfeifen!

Wenn du den Dom betreten und an einer Tour oder an Gebeten teilnehmen möchtest (da es sich um eine aktives Gotteshaus handelt), kannst du auf der Berliner Dom Website mehr erfahren.

Gegen eine Gebühr kannst du das Innere, das Museum und die Krypta besichtigen und von der Kuppel aus die Aussicht auf Berlin Mitte genießen!

Der Tiergarten

Adresse: Str. des 17. Juni 31, 10785 Berlin

Der Tiergarten – auch als Großer Tiergarten bekannt – ist der größte Park in Berlin und einer der größten Stadtparks in ganz Deutschland.

Mit Wegen, die sich in alle Richtungen kreuzen und zu verschiedenen wichtigen Sehenswürdigkeiten oder Plätzen in der Stadt führen, ist es kein Wunder, dass sich die Leute dort verlieren.

Neben weitläufigen Grünflächen findest du im Park auch viele Statuen und Monumente – darunter die Siegessäule (über die wir unten sprechen) und das Sowjetische Ehrenmal Tiergarten.

Du kannst mehr über den Tiergarten und einige der wichtigen Denkmäler und Sehenswürdigkeiten auf einem Berlin Rundgang zu den Highlights der Stadt erfahren.

Im ersten Jahr, in dem wir zusammen unterwegs waren, haben wir in der Nähe des Tiergartens auch Silvester gefeiert. Mit dem Feuerwerk und der Musik war es definitiv eine unvergessliche Nacht!

Die Siegessäule

Lage: Großer Stern, 10557 Berlin

Die Berliner Siegessäule, die vom Brandenburger Tor aus in der Mitte des Tiergartens sichtbar ist, erinnert an den Sieg der Preußen in den Einigungskriegen im 19. Jahrhundert.

Die Säule stand ursprünglich eigentlich näher am Reichstag, aber wurde von den Nazis versetzt, was sie so (wahrscheinlich) vor einem Bombenanschlag im Zweiten Weltkrieg rettete.

Auf der Spitze der Säule befindet sich eine riesige Bronzeskulptur von Victoria, der römischen Siegesgöttin, die 35 Tonnen wiegt!

Um direkt zur Siegessäule zu gelangen, kannst du einen von vier Tunneln unter der Straße in die Mitte des Kreisverkehrs nehmen und so die Säule aus nächster Nähe sehen.

Während der Öffnungszeiten kannst du gegen eine Gebühr auch zu Aussichtsplattform hinaufsteigen und von dort den herrlichen Blick auf den umliegenden Park und die Stadt genießen!

Du kannst auf der Berlin Website mehr über die Siegessäule erfahren.

Die Museumsinsel

Lage: 52°31’02.4″N 13°24’02.0″E

Wenn du lieber Museen und Galerien besuchen möchtest, solltest du zur Museumsinsel gehen. Auf dieser Insel am Ende der populären Straße Unter den Linden befinden sich mehrere Museen sowie der Berliner Dom.

Die Insel in der Mitte der Spree bietet Besuchern nicht nur eine tolle Grünfläche für Fotos vor dem Berliner Dom (Lustgarten), sondern ist auch vollgepackt mit Museen, die du dir ansehen kannst.

Du findest hier die folgenden Museen:

• Pergamon Museum – Bekannt für viele Antiquitäten und die Darstellung der antiken Welt
• Alte Nationalgalerie (siehe oben) – Bekannt für Gemälde und Skulpturen aus vielen klassischen Epochen (Romantik, Impressionismus, etc.)
• Neues Museum – Bekannt für ägyptische Geschichte, weitere Antiquitäten und die Büste der Nofretete
• Altes Museum – Bekannt für noch mehr Antiquitäten wie Vasen, Münzen, Schmuck usw. aus dem griechischen und römischen Reich
• Bode Museum – Bekannt für seine Sammlung von Skulpturen und anderer Kunst

Hackescher Markt

Adresse: Hackescher Markt, 10178 Berlin

Wenn du ein bisschen shoppen, einen Happen essen oder in ein Café gehen willst, kannst du zum Hackeschen Markt gehen!

Diese beliebte Gegend (und der öffentliche Platz) hat auch eine S-Bahnstation, was es einfach macht, zu anderen Orten in der Stadt zu gelangen.

Das Gebiet selbst liegt nordöstlich der Museumsinsel auf der anderen Seite des Flusses. Du kannst auf der Berlin Website mehr über die Gegend und die Geschäfte erfahren, die dich hier erwarten.

Der Hackesche Markt ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Stadtrundgänge, denn er liegt zentral im Stadtzentrum und in der Nähe vieler Attraktionen.

Es ist auch eine tolle Gegend, um in der Nähe zu übernachten, denn es gibt dort viele Cafés!

Uns haben die Röststätte Berlin und Ben Rahim sehr gut gefallen!

Der Gendarmenmarkt

Adresse: Gendarmenmarkt, 10117 Berlin

Als einer der schönsten Plätze der Stadt ist der Gendarmenmarkt verständlicherweise etwas überwältigend. Es gibt hier einfach so viel zu sehen!

Er befindet sich im Stadtzentrum, südlich der Museumsinsel und der Hauptstraße Unter den Linden. Auf dem riesigen, offenen Platz befinden sich das Konzerthaus Berlin, der Französische Dom und der Deutsche Dom am nördlichen und südlichen Ende.

Lerne mehr über den schönen Gendarmenmarkt auf einem Rundgang zu den Highlights der Stadt!

Überraschenderweise ist der Deutsche Dom eigentlich gar kein Gotteshaus – sondern ein Museum, das der deutschen Parlamentsgeschichte gewidmet ist und das du besuchen kannst.

Der französische Dom ist auch keine eigentliche Kirche, sondern ein Turm – und beherbergt das Hugenottenmuseum, das der Geschichte der französischen Gemeinde in Berlin gewidmet ist. Vom Turm aus hast du einen tollen Panoramablick.

In der Mitte des Platzes befindet sich ein schönes Denkmal/Brunnen, das dem deutschen Dichter Friedrich Schiller – daher der Name Schillerbrunnen – gewidmet ist.

Im Sommer gibt es auf und um den Platz einige Cafés mit Sitzgelegenheiten im Freien und im Dezember findet hier ein Weihnachtsmarkt statt.

Die Deutsche Staatsoper

Adresse: Unter den Linden 7, 10117 Berlin

Ebenfalls Unter den Linden befindet sich ein riesiges Gebäude, das du nicht übersehen wirst, da es von außen schon sehr schön aussieht.

Die 1742 gegründete Berliner Staatsoper wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und danach wiederaufgebaut.

Heute finden im Opernhaus verschiedene Vorstellungen statt – von Ballett und Theater über Orchester und mehr! Wenn du während deines Aufenthalts in Berlin eine Aufführung sehen möchtest, kannst du hier den Spielplan einsehen.

Der Platz westlich des Opernhauses ist auch ein sehr wichtiger Ort in der Geschichte Berlins – denn hier findest du den Bebelplatz.

Am Bebelplatz fand die Bücherverbrennung der NSDAP im Jahr 1933 statt. Heute gibt es dort ein Mahnmal, das an diese Tat erinnert – eine unterirdische Bibliothek, die du durch ein Glasfenster sehen kannst.

Die leeren Regale, bieten Platz für die 20.000 Bücher, die hier verbrannt wurden.

Dinge, die du bei deinem Berlin Besuch beachten solltest

Wenn du eine Reise nach Berlin planst, findest du hier ein paar Infos, die dir bei einer Reiseplanung helfen können.

Wir dachten es wäre nützlich kurz über Reisezeit, öffentliche Transportmittel und Unterkunftsmöglichkeiten in Berlin zu sprechen.

Beste Reisezeit für Berlin

Die beste Zeit für einen Besuch in Berlin hängt definitiv von den Aktivitäten ab, die du machen möchtest, und von der Größe der Menschenmassen, der du dich stellen möchtest.

Es ist keine Überraschung, dass die Sommermonate Juli und August wärmer sind und zu dieser Zeit die Besucherströme noch größer sind als sonst.

Du solltest auch bedenken, dass sich viele der Top-Attraktionen im Freien befinden und darüber nachdenken, wie gut du mit Hitze oder Regen umgehen kannst.

Berlin ist im Winter nicht wahnsinnig kalt – die Temperatur liegen bei ca. 0 Grad Celsius. Die Wintermonate bringen jedoch Wind, Regen und gelegentlichen Schnee mit sich.

Stadtführungen durch Berlin werden normalerweise bei jedem Wetter angeboten, aber im Winter gibt es in der Regel reduzierte Tourzeiten. Im Dezember kannst du die verschiedenen Weihnachtsmärkte besuchen.

Wenn du flexibel bist, empfehlen wir dir von April bis Juni oder im September nach Berlin zu kommen, um die großen Menschenmassen (etwas) zu meiden.

Da ist das Wetter in der Regel akzeptabel und es ist auch warm genug, um einige Zeit draußen zu verbringen ohne zu frieren.

Herumkommen in Berlin

Um in Berlin herumzukommen, hast du viele Möglichkeiten. Wenn du im Stadtzentrum (Berlin Mitte) bist, kannst du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Regel gut zu Fuß erreichen.

Allerdings ist Berlin sehr groß und ziemlich weitläufig. Daher wirst du wahrscheinlich mindestens einmal die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, wenn du andere Teile der Stadt erkunden möchtest.

Wenn du vorhast, viele der Berliner Sehenswürdigkeiten zu besuchen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, könnte ein EasyCityPass oder eine BerlinWelcomeCard für dich interessant sein.

Berlin hat einen ziemlich gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr. Dazu gehören die U-Bahn, Straßenbahnen, Busse und die S-Bahn.

Wenn du öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchtest, kannst du dich auf der BVG-Website über die verschiedenen Fahrkartenoptionen informieren.

Bei Bedarf kannst du dir auch ein Taxi nehmen.

Übernachten in Berlin

Wenn du für ein paar Tage in Berlin bist, brauchst du eine Unterkunft. Zum Glück ist Berlin eine große Stadt, in der es für alle etwas passendes gibt.

Es gibt viele tolle Bezirke, in denen du übernachten kannst – jeder mit einer Vielzahl von Unterkünften (Hotels, Apartments und Aparthotels, Hostels usw.), die für unterschiedliche Stile und Geldbeutel geeignet sind.

There are lots of great districts to stay in – each with a variety of accommodations (hotels, apartments and aparthotels, hostels, etc.) to suit everyone’s styles and budgets.

Suche hier nach Hotels und anderen Unterkünften in Berlin.

Ein Beispiel für ein Hotel in Berlin ist das NH Collection Berlin Mitte Friedrichstraße, das sich durch seine zentrale Lage in der Nähe des Brandenburger Tors auszeichnet.

Für diejenigen, die eine etwas gehobene Unterkunft suchen, könnte das TITANIC Gendarmenmarkt Berlin interessant sein.

Das Schulz Hotel Berlin Wall ist eine sehr beliebte Option für alle, die in der Nähe der East Side Gallery übernachten möchten.

Ansonsten haben wir auch schon mal im Meininger Hotel Berlin Central Station übernachtet, einer günstigen Hoteloption, die sich direkt am Berliner Hauptbahnhof befindet.

Und hier hast du es – einige der klassischen Sehenswürdigkeiten, die du dir in Berlin ansehen kannst.

Natürlich gibt es noch viele weitere Attraktionen in der deutschen Hauptstadt – es wird also für alle etwas dabei sein. Du wirst kein Problem damit haben, deine Zeit in Berlin auszufüllen!

Wie immer, fröhliches Watscheln!
-L&E

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